RHI schließt Werk Duisburg
hip Frankfurt – Die österreichische RHI, die sich Weltmarktführer in der Entwicklung und Produktion feuerfester Materialien nennt, wird ihr Werk in Duisburg noch in diesem Jahr schließen. Wie der Zulieferer der Stahlindustrie mitteilt, sollen die europäischen Produktionskapazitäten den für die Zukunft erwarteten Wachstumsraten der Stahlbranche angepasst werden. Die Stahlproduktion innerhalb der EU liege seit 2010 rund ein Fünftel unter dem Niveau von 2007. Neben den Kosten für Sozialplan und Interessensausgleich (122 Mitarbeiter) fielen Buchwertabschreibungen von 6 Mill. Euro und 10 Mill. Euro Rückbaukosten an.