Ringmetall hebt Prognosen an
md Frankfurt
Ringmetall hebt die Umsatz- und Ergebnisprognose im Gesamtjahr 2021 erneut deutlich an. Auf Grundlage erster Geschäftszahlen zur Unternehmensentwicklung im dritten Quartal und der Budgetplanung für das vierte Quartal werde die Gesellschaft wesentlich besser abschließen als bisher erwartet, teilt der Zulieferer der Verpackungsindustrie mit. Die Entscheidung basiere zum einen auf einer unverändert dynamischen Nachfrage nach Fassverschlusssystemen und einer Normalisierung der Nachfrage im Bereich Inliner; das sind Innenverkleidungen für Industriefässer und andere Gebinde. Auch der Geschäftsbereich Industrial Handling (u. a. Rückhaltesysteme und Kupplungsstabilisatoren für Flurförderzeuge) sei von einer kontinuierlich steigenden Auftragslage geprägt. Der Vorstand geht nun von einem Konzernumsatz von 163 bis 173 Mill. Euro (bisher: 150 bis 160 Mill. Euro) sowie einem Ebitda zwischen 24 und 26 Mill. Euro (17 bis 19 Mill. Euro) aus. Mögliche Effekte aus Zukäufen seien in der Prognose nicht enthalten.