DEUTSCHES EIGENKAPITALFORUM

Ringmetall peilt oberes Ende an

Börsen-Zeitung, 27.11.2019 md Frankfurt - Christoph Petri, Co-CEO der in München ansässigen Ringmetall, geht davon aus, dass Umsatz und Ebitda 2019 "mindestens" in der oberen Hälfte der kommunizierten Prognosespannen landen werden. Wie der...

Ringmetall peilt oberes Ende an

md Frankfurt – Christoph Petri, Co-CEO der in München ansässigen Ringmetall, geht davon aus, dass Umsatz und Ebitda 2019 “mindestens” in der oberen Hälfte der kommunizierten Prognosespannen landen werden. Wie der Vorstandssprecher auf dem Deutschen Eigenkapitalforum einräumte, sei Ringmetall, die u. a. Verschlusssysteme (Weltmarktanteil über 70 %) und Innenhüllen (über 20 %) für Industriefässer produziert, mit der Prognosesenkung im Juli vielleicht etwas zu weit gegangen. Allerdings hatte Ringmetall stets betont, dass mit der angepassten Prognose das Worst-Case-Szenario einer Rezession eingepreist worden sei.Ursprünglich hatte der Vorstand für 2019 Erlöse zwischen 120 und 130 Mill. Euro sowie ein Ebitda zwischen 12 und 14 Mill. Euro vorausgesagt. Weil im Juli die Umsatzentwicklung im zweiten Halbjahr weniger positiv eingeschätzt wurde, wurden die Spannen auf 115 bis 125 Mill. Euro (Umsatz) und 8,5 bis 11,0 Mill. Euro (Ebitda) gestutzt. Im übernächsten Jahr sollen über 200 Mill. Euro erlöst und eine Ebitda-Marge von 12,5 bis 15,0 % erzielt werden.