Ryanair erhöht den Druck
lis Frankfurt
Die Fluggesellschaft Ryanair macht Druck auf Anleger aus Nicht-EU-Staaten. Nicht-EU-Bürger dürfen seit dem Austritt Großbritanniens aus der EU Anfang des Jahres keine Aktien des irischen Billigfliegers mehr kaufen. Wenn solche Käufe doch getätigt wurden, hat Ryanair die Eigentümer aufgefordert, sie zu veräußern, teilte das Unternehmen laut Bloomberg am Mittwoch mit. Da einige dieser Aufforderung nicht nachgekommen seien, habe Ryanair den Zwangsverkauf von etwa 1 Million Stammaktien eingeleitet. Das Unternehmen muss mehrheitlich in EU-Besitz sein, um seine Verkehrsrechte zu behalten.