Schaeffler stößt auf Zustimmung
wb Frankfurt – Nach dreieinhalb Stunden, inklusive Filmvorführung, ist die erste Hauptversammlung des Zulieferers Schaeffler seit dem Börsengang am Freitag ruhig über die Bühne gegangen. Vier Redner aus dem Streubesitz der Vorzugsaktionäre ergriffen das Wort in Nürnberg. Zugestimmt wurde der Ausschüttung von 50 Cent je Aktie – 35 Cent ordentliche Dividende und 15 Cent Sonderzahlung. Die nicht notierten Stammaktien, die sämtlich bei der Familie liegen und 75,1 % des Grundkapitals ausmachen, erhalten jeweils 1 Cent mehr. Dies entspricht auf Basis des bereinigten Konzernergebnisses einer Ausschüttungsquote von 41,6 % und einer Dividendenrendite von 3,4 % bezogen auf den durchschnittlichen Kurs 2015.Vorstandschef Klaus Rosenfeld sagte, der Konzern wandle sich vom Komponenten- zum Systemhersteller. Schwerpunkte seien E-Mobilität sowie Optimierung des Verbrennungsmotors. Digitalisierung sei ein wichtiger Treiber, sagte der CEO.