M&A

Shell steigt bei PCK Schwedt aus

Shell Deutschland hat sich von ihrer Beteiligung an der Raffinerie PCK an der Drushba-Pipeline getrennt. Von dort aus wurden unter anderem die Berliner Flughäfen mit Kerosin versorgt.

Shell steigt bei PCK Schwedt aus

hip London

Shell Deutschland hat sich von der Minderheitsbeteiligung an der Konsortialraffinerie PCK ge­trennt. Wie der Ölkonzern mitteilt, übernimmt die zur nicht börsennotierten Liwathon-Gruppe gehörende Alcmene die 37,5% des BP-Rivalen. Weitere Gesellschafter sind Rosneft mit 37,5% und Eni mit 8,33%. Der Wert der Lagerbestände wird beim Closing nach Schätzung von Shell zwischen 150 Mill. und 250 Mill. Dollar liegen. Ansonsten nennt das Unternehmen keine finanziellen Einzelheiten. PCK ­verarbeitet jährlich rund 12 Mill. t ­Rohöl.