Schneider Electric

Siemens-Konkurrent erhöht Prognosen für 2021

Trotz neuer Unsicherheiten hat Schneider Electric nach einem guten Jahresauftakt die selbstgesteckten Ziele für 2021 angehoben.

Siemens-Konkurrent erhöht Prognosen für 2021

Schneider Electric hat nach einem guten Start in das neue Jahr die Prognosen für 2021 angehoben. Der französische Siemens-Konkurrent geht nun von einem organischen Wachstum des bereinigten Ergebnisses vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) um 14% bis 20% aus, nachdem er zuvor mit 9% bis 15% gerechnet hatte. Für den Umsatz peilt Schneider nun ein organisches Wachstum von 8% bis 11% an. Bisher hatte der Konzern 5% bis 8% in Aussicht gestellt. Die Prognose für die bereinigte Ebita-Marge wiederum hob er von 16,1% bis 16,5% auf 16,7% bis 17,1% an. Im ersten Quartal konnte Schneider den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,9% auf 6,53 Mrd. Euro steigern. Analysten hatten laut Factset im Schnitt mit 6,21 Mrd. Euro gerechnet.

Das organische Umsatzwachstum betrug 13,5%. Der Jahresbeginn sei sehr gut verlaufen, so dass Schneider trotz der durch die neue Covid-Welle und den möglichen Druck auf die Zuliefererketten ausgelösten Unsicherheiten seine Prognosen erhöhe, erklärte Konzernchef Jean-Pascal Tricoire. Er kündigte jetzt auch den Verkauf der in Schweden angesiedelten Aktivitäten Cable Support an die Skorskogen-Gruppe an. Der Preis wurde nicht genannt.

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