3D-Druckerhersteller

SLM Solutions bleibt in Verlustzone

Der 3D-Druckerher­steller SLM Solutions hat vorläufigen Zahlen zufolge im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz stärker als prognostiziert (mindestens 15 %) um über 20 % auf rund 75 Mill. Euro gesteigert, ist aber weiterhin in der Verlustzone geblieben.

SLM Solutions bleibt in Verlustzone

ste Hamburg

Der 3D-Druckerher­steller SLM Solutions hat vorläufigen Zahlen zufolge im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz stärker als prognostiziert (mindestens 15%) um über 20% auf rund 75 Mill. Euro gesteigert, ist aber weiterhin in der Verlustzone geblieben. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) habe sich um rund 30% auf voraussichtlich –9 bis –10 (i.V. –14,8) Mill. Euro verbessert, teilte das Lübecker Unternehmen am Donnerstag mit. Der Auftragseingang liege mit rund 70 Mill. Euro um 50% über dem Vorjahreswert, der Auftragsbestand von etwa 43 Mill. Euro zum Jahresende 2021 sei der stärkste der Unternehmensgeschichte. Mit Verweis auf den Auftragsbestand bestätigte SLM die Prognose, im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von mindestens 100 Mill. Euro sowie ein ausgeglichenes Ebitda auf Quartalsbasis in der zweiten Jahreshälfte zu erreichen. Die Aktie des Unternehmens gab um 3,8% auf 14,24 Euro nach.

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