SMT Scharf rutscht in Verlustzone
sp Frankfurt – SMT Scharf ist im abgelaufenen Jahr wie erwartet in die Verlustzone gerutscht, der Hersteller von Transportsystemen für den Bergbau kommt dabei aber besser weg als erwartet. Unter dem Strich schreibt das Unternehmen gut 1 Mill. Euro Miese an, nachdem im Vorjahr aus dem fortgeführten Geschäft noch knapp 6 Mill. Euro Gewinn hängengeblieben waren. CEO Christian Dreyer hatte für 2014 indessen einen doppelt so hohen Verlust erwartet. Der Umsatz stürzte um knapp ein Viertel auf knapp 48 Mill. Euro und blieb damit ebenfalls über der Prognose von 45 Mill. Euro. “Damit haben wir uns in einem extrem anspruchsvollen Umfeld besser geschlagen als der Markt”, lässt sich Dreyer in einer Mitteilung zitieren.SMT Scharf wartet nun schon seit mehr als einem Jahr auf eine Erholung auf ihren Absatzmärkten. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die Rohstoffpreise und insbesondere der Preis für Kohle wieder anziehen, sagte Dreyer vor einigen Monaten im Interview der Börsen-Zeitung (vgl. BZ vom 14.11.2014).