Dassault Systèmes hat die Prognose für das Gesamtjahr nach einem Ergebnissprung im zweiten Quartal angehoben. Der Softwarehersteller erwartet nun ein Ergebnis je Aktie zwischen 0,89 und 0,91 Euro, was einem Anstieg von 19% bis 21% im Vergleich zum Vorjahr entspräche. Dassault Systèmes peilt zudem jetzt einen Umsatz von 4,75 bis 4,70 Mrd. Euro an, nachdem der Konzern vorher von 4,18 bis 4,77 Mrd. Euro ausgegangen war. Die Prognose für die operative Marge hob Dassault von 31,6% bis 31,7% auf 32,7% bis 33,1% an. Für das dritte Quartal stellt der Softwarespezialist einen Umsatz von 1,115 Mrd. Euro bis 1,14 Mrd. Euro in Aussicht.

Im zweiten Quartal verbesserte sich der Umsatz dank einer starken Nachfrage für alle Produktlinien in allen geografischen Zonen im Vergleich zur Vorjahreszeit um 9% auf 1,16 Mrd. Euro. Die operative Marge legte von 10,4% auf 20,1% zu und das bereinigte Ergebnis je Aktie von 0,06 Euro auf 0,14 Euro. Der Verkauf von Lizenzen wies ein organisches Wachstum von 38% aus.

Nach Angaben des für Finanzen zuständigen stellvertretenden Generaldirektors Pascal Daloz hat Dassault Systèmes bei den Verkäufen wieder dasselbe Niveau wie 2019 erreicht und einen operativen Cash-flow von mehr als 1 Mrd. Euro verbucht. Das geschäftliche Umfeld und die aktuellen Tendenzen, was die Profitabilität angehe, dürften auch im zweiten Halbjahr anhalten, erklärte Daloz. Die Aktie von Dassault Systèmes schloss 1,3% fester.