Sondereffekte belasten Teva

Börsen-Zeitung, 5.8.2016 dpa-afx Jerusalem - Der Ratiopharm-Mutterkonzern Teva hat im zweiten Quartal trotz eines Umsatzwachstums weniger Gewinn erwirtschaftet. Unter dem Strich verdiente der israelische Pharmahersteller 254 Mill. Dollar, wie...

Sondereffekte belasten Teva

dpa-afx Jerusalem – Der Ratiopharm-Mutterkonzern Teva hat im zweiten Quartal trotz eines Umsatzwachstums weniger Gewinn erwirtschaftet. Unter dem Strich verdiente der israelische Pharmahersteller 254 Mill. Dollar, wie mitgeteilt wird. Das waren fast 53 % weniger als ein Jahr zuvor. Grund waren deutlich höhere Sonderlasten, etwa für den Umbau.Der Umsatz legte trotz negativer Währungseffekte um 1 % auf 5 Mrd. Dollar zu. Ohne den Gegenwind der Wechselkurse hätte das Wachstum 4 % betragen.Tevas wichtigstes Medikament, das Multiple-Sklerose-Mittel Copaxone, legte überraschend deutlich um 8 % zu. Wegen eines verstärkten Wettbewerbs stand das Generikageschäft in den USA aber unter Druck.