Sprint lockt neue Kunden an
dpa-afx Overland – Der US-Mobilfunkkonzern Sprint kommt trotz Kostensenkungen nicht aus der Verlustzone. Unter dem Strich fuhr der Rivale der US-Telekom-Tochter T-Mobile US im ersten Quartal (Ende Juni) nach eigenen Angaben einen Verlust von 302 Mill. Dollar ein. Vor einem Jahr betrug das Minus 20 Mill. Dollar. Unter anderem die Vertragsauflösung mit einem Großhandelspartner belastete diesmal mit 113 Mill. Dollar. Der Umsatz blieb mit 8,01 Mrd. Dollar stabil. Bei der Zahl der Vertragskunden legte Sprint mit 180 000 stärker zu als von Experten gedacht. Die Aktie stieg zum Handelsauftakt um fast 9 %. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) kletterte dank Kostensenkungen um 18 % auf 2,46 Mrd. Dollar.