Stada in Frankreich bei BMS im Spiel
swa Frankfurt – Der Arzneimittelanbieter Stada zeigt nach Informationen von Reuters Interesse am französischen Selbstmedikationsgeschäft des US-Konzerns Bristol-Myers Squibb (BMS). Stada habe neben BC Partners, CVC Capital Partners und PAI Partners ein unverbindliches Gebot für die Aktivitäten abgegeben, die als Upsa firmieren. Auch die Wettbewerber Mylan und Pierre Fabre seien im Spiel. Stada hat die Expansionsstrategie nach der Übernahme durch die Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven forciert.Bristol-Myers hatte den Hersteller von Schmerzmitteln im Sommer zum Verkauf gestellt; eingeschaltet sind laut Reuters Deutsche Bank und Jefferies. Die Bewertung wird bei 1 Mrd. Euro erwartet. Upsa habe im vergangenen Jahr mit 1 500 Mitarbeitern 425 Mill. Euro ungesetzt und operativ 100 Mill. Euro verdient.