swa Frankfurt – Der von aktivistischen Aktionären ins Visier genommene Pharmakonzern Stada hat mit einem deutlichen Ertragszuwachs im zweiten Quartal für eine positive Überraschung im Markt gesorgt. Profitiert hat das Unternehmen von einer starken Nachfrage nach Generika und Markenprodukten im deutschen Geschäft. Die Prognose für 2016 wurde gleichwohl nur bestätigt. Finanzvorstand Helmut Kraft verwies mit Blick aufs zweite Halbjahr auf eine Delle in Belgien und den sich wieder abschwächenden Rubel-Kurs. Der neue Vorstandschef Matthias Wiedenfels, der für den erkrankten langjährigen Firmenlenker Hartmut Retzlaff eingesprungen ist, ließ keinen Zweifel aufkommen, dass er in der Internationalisierung und bei der Effizienzsteigerung schnell vorankommen will.—– Interview und Bericht Seite 13- Personen Seite 16