Staplerhersteller Jungheinrich liftet die Umsatzprognose
m. Hamburg – Bis September hat der weltweit drittgrößte Staplerhersteller Jungheinrich von einem günstigen Produktmix und dem Anstieg des Miet- und Kundendienstgeschäftes profitiert. Aus einem um 7,1 % auf 1,6 Mrd. Euro gestiegenen Umsatz konnte ein um 5,6 % auf 80,9 Mill. Euro verbessertes Nettoergebnis gezogen werden. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr wurde leicht von 2,1 auf 2,15 Mrd. Euro angehoben. Dabei kann auf einen um 1,8 % gestiegenen Auftragsbestand von 404 Mill. Euro aufgebaut werden. Dieses Volumen reicht für gut vier Monate. Jungheinrich zeigt sich zuversichtlich, trotz deutlich gestiegener Investitionsausgaben ein operatives Ergebnis (Ebit) annähernd auf dem Niveau des Vorjahres (146 Mill. Euro) zu erreichen. Bis September unterschritt die kumulierte Nachfrage weltweit mit 716 300 Staplern den Vorjahreswert um 3 %.Jungheinrich hat gegenwärtig einige Großprojekte zum Ausbau der Ersatzteillogistik und der Fertigungskapazitäten vor der Brust. Die Investitionen verdoppelten sich bis Ende September auf 51 (i.V. 23) Mill. Euro. “Die solide Finanzkraft von Jungheinrich bietet die Voraussetzung, um die strategischen Investitionsprojekte im Jahr 2013 auch unter eventuell schwierigeren Rahmenbedingungen umzusetzen und die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf dem hohen Niveau des laufenden Jahres beizubehalten”, erklärte Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Frey.