sck München – Der an die Börse strebende Ökostromanbieter Summiq peilt seine Erstnotierung am 11. Dezember 2019 an der Börse München (Mittelstandsegment M:access) an. Die Angebotsfrist beginnt am 25. November und endet am 5. Dezember. Das teilten das Unternehmen und die Regionalbörse mit. Summiq will 7,5 Millionen bis 10 Millionen Aktien emittieren. Als Erlös aus dem Intitial Public Offering (IPO) hat das Unternehmen 75 Mill. bis 100 Mill. Euro brutto im Visier (vgl. BZ vom 12. November). Das entspricht einem Ausgabepreis je Papier zwischen 7,50 und 10 Euro. Die neuen Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen. Bei einer Vollplatzierung beziffern Finanzkreise den Fair Value von Summiq auf 140 Mill. Euro.Summiq will den IPO-Erlös für die Expansion verwenden. Der Vorstand plant, ein Portfolio von mittelgroßen Solar- und Windkraftanlagen aufzubauen. Die sechs Mitarbeiter umfassende Firma arbeitet mit der bisherigen Muttergesellschaft Green City im Rahmen einer Kooperation eng zusammen. Drei erste Windparks sicherte sich Summiq von Green City, hinter der ein gleichnamiger Umweltverein aus München steht. Nach einem erfolgreichen IPO wird der Anteil von Green City nach Unternehmensangaben voraussichtlich auf unter 1 % sinken. Rund 50 000 bestehende Summiq-Aktien von Green City werden ebenfalls im Rahmen der Erstnotierung angeboten. Summiq wird sich künftig vollständig im Streubesitz befinden. M.M. Warburg begleitet das IPO von Summiq als Global Coordinator und Bookrunner.