Uhren

Swatch lässt Krise hinter sich

Der Uhrenkonzern Swatch hat sich vom Corona-Einbruch gut erholt. Das Unternehmen verkaufte im vergangenen Jahr deutlich mehr Uhren als 2020, als Lockdowns rund um den Globus das Geschäft der Bieler arg gebremst hatten.

Swatch lässt Krise hinter sich

dpa-afx Biel – Der Uhrenkonzern Swatch hat sich vom Corona-Einbruch gut erholt. Das Unternehmen verkaufte im vergangenen Jahr deutlich mehr Uhren als 2020, als Lockdowns rund um den Globus das Geschäft der Bieler arg gebremst hatten. Der Nettoumsatz kletterte im Geschäftsjahr 2021 gegenüber dem Vorjahr um 31% auf 7,31 Mrd. sfr, wie der Konzern mitteilte. Damit wurden die Schätzungen der Analysten klar übertroffen.

Auch bei den Ergebnissen legte Swatch im Vergleich zum Krisenjahr 2020 deutlicher als erwartet zu. Der Betriebsgewinn (Ebit) wuchs auf 1,02 Mrd. sfr nach zuvor 52 Mill. sfr. Unter dem Strich schaffte Swatch den Sprung zurück in die Gewinnzone und schrieb einen Gewinn von 774 Mill. sfr nach einem Verlust von 53 Mill. sfr. Im Jahr 2019 hatte die Gruppe einen Umsatz von 8,24 Mrd. sfr und einen Gewinn in Höhe von 748 Mill. sfr erzielt.

Im laufenden Jahr will Swatch weiter wachsen. Angestrebt wird ein Umsatzanstieg in Lokalwährungen im zweistelligen Prozentbereich. Über die Höhe der Dividende werde zu einem späteren Zeitpunkt entschieden, heißt es.

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