ste Hamburg – Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern Salzgitter hält trotz eines Umsatzrückgangs in den ersten neun Monaten von rund 12 % auf 5,9 Mrd. Euro an seiner Ergebnisprognose für 2016 fest. Anti-Dumping-Zölle der EU sowie eigene Umstrukturierungen hätten sich positiv ausgewirkt, teilte das MDax-Unternehmen mit, das in diesem Jahr weiterhin mit einem Gewinn vor Steuern zwischen 30 und 60 Mill. Euro rechnet. Nach den ersten neun Monaten stehen 21,1 (i.V. 15,6) Mill. Euro zu Buche. Dabei enthalte das Ergebnis einen erwarteten Beitrag aus der 25-prozentigen Beteiligung am Kupferkonzern Aurubis von 16,8 (-12,8) Mill. Euro. Der Beitrag falle im Zuge der Bewertung einer Umtauschanleihe 9,3 Mill. Euro niedriger aus als zum 30. Juni.