po Frankfurt – Die drei US-Autobauer profitieren besonders stark von der weiteren Erholung in ihrem Heimatmarkt. General Motors steigerte im August die Verkäufe von Light Vehicles gegenüber dem Vorjahresmonat um 14,7 % auf 276 000 Einheiten. Auch Ford schaltete auf + 12 % hoch und setzte 221 000 Einheiten ab. Die mehrheitlich von Fiat beherrschte Chrysler legte ebenfalls um 12 % auf 165 500 Fahrzeuge zu. Insgesamt sind die Ergebnisse positiv überzeichnet, weil der August 2013 einen Verkaufstag mehr hatte.Trotz der höchsten August-Verkaufszahlen seit mehreren Jahren musste Ford den japanischen Rivalen Toyota auf Rang 2 vorbeiziehen lassen. Toyota setzte 23 % mehr ab und kam damit auf 231 500 Verkäufe. Nissan schob sich ebenfalls um 22 % auf 120 500 Wagen nach vorne. BMW verkaufte mit 30 500 Wagen sogar 35,4 % mehr.Für Volkswagen blieb das Geschäft enttäuschend. 40 300 Einheiten bedeuteten ein Minus von 1,6 %. Besser lief es für die Premiumtochter Audi. Im August setzte die VW-Tochter 14 005 Fahrzeuge und damit 21,5 % mehr als ein Jahr zuvor ab. Auch die Sportwagen von Porsche schafften mit 3 327 Autos ein Plus von 10 %.