Utimaco schon wieder verkauft
wb Frankfurt – Die früher in Frankfurt börsennotierte Utimaco wird an den nächsten Finanzinvestor weitergereicht. Nachdem das britische Softwaresicherheitsunternehmen Sophos die Utimaco Safeware 2013 an die Finanzinvestoren Pinova Capital und BIP Investment Partners verkauft hatte, kommt nun EQT bei dem Cyber-Security-Unternehmen zum Zuge. Alle Verkäufer reinvestieren einen signifikanten Teil des Erlöses und bleiben Minderheitsinvestoren, heißt es. Utimaco setzt 40 Mill. Euro um und hat 170 Angestellte. Entwickelt werden seit 1983 hardwarebasierte Hochsicherheitstechnologie und Compliance-Lösungen für Telekommunikationsanbieter.Utimaco wurde zuvor seit 2008 von Sophos kontrolliert, die dem Finanzinvestor Apax gehörte. 2012 wurde das Unternehmen mittels eines Squeeze-out von der Frankfurter Wertpapierbörse genommen. Utimaco, einst im Neuen Markt, hatte den Sitz von Oberursel nach Aachen verlegt. EQT kauft die Firma nun für ihre Mid-Market-Plattform. Die Kanzlei King & Wood Mallesons hat EQT rechtlich beraten.