Vapiano schreitet zur Verwertung
ab Köln – Die in der Insolvenz steckende Restaurantkette Vapiano leitet ihren Verkauf ein. Der Prozess könne sich auf das weltweite Geschäft, Restaurant-Portfolios oder Vermögenswerte erstrecken, wird ad hoc mitgeteilt. Voraussichtlich bis Ende Mai solle mit Interessenten gesprochen werden. Vom Verkaufsprozess ausgenommen sind die Franchise-Restaurants (insbesondere in Deutschland). Einen separaten Verkaufsprozess gibt es für die französischen Tochtergesellschaften, die Restaurants in Frankreich und Luxemburg betreiben und für die keine Insolvenz angemeldet werden musste. Hier befänden sich die Verhandlungen mit potenziellen Investoren bereits in einem fortgeschrittenen Stadium, heißt es. Bis Ende Mai wird mit der Vertragsunterzeichnung gerechnet. Vapiano hatte am 20. März Zahlungsunfähigkeit angezeigt und zwei Wochen später den Gang zum Amtsgericht angetreten. Ruth Rigol wurde zur vorläufigen Insolvenzverwalterin bestellt.