Bahntechnik

Vossloh engt Zielspanne beider Marge ein

Gute Geschäfte machen Vossloh etwas optimistischer. Bei einem Umsatz zwischen 1 und 1,05 (zuletzt: 0,95 bis 1,05) Mrd. Euro soll eine Marge bezogen auf das operative Ergebnis vor Ab­schreibungen (Ebitda) von 12 bis 12,5 (11,5 bis 13,5) %...

Vossloh engt Zielspanne beider Marge ein

ab Düsseldorf

Gute Geschäfte machen Vossloh etwas optimistischer. Bei einem Umsatz zwischen 1 und 1,05 (zuletzt: 0,95 bis 1,05) Mrd. Euro soll eine Marge bezogen auf das operative Ergebnis vor Ab­schreibungen (Ebitda) von 12 bis 12,5 (11,5 bis 13,5) % erwirtschaftet werden. Das ist insoweit eine gute Nachricht, als die Profitabilitätsziele im Mai gesenkt worden waren. Die konkretisierte Ergebniserwartung fuße auf einer geringeren Gesamtbelastung aus steigenden Material- und Energiekosten und niedrigeren anderen inflationsbedingten Kostenbelastungen, heißt es.

Nach vorläufigen Zahlen haben die Sauerländer im Zeitraum Juli bis September den Umsatz auf 280 Mill. Euro ausgebaut, ein Zuwachs um annähernd 19%. Zugleich konnte die Ebitda-Marge auf 13,9 (i.V. 13,7)% ausgbautt werden. Vorstandschef Oliver Schuster feiert das Unternehmen daher auch als „hochgradig krisenfest“. Die Margenstabilisierung sei vor allem deshalb bemerkenswert, weil Vossloh Kostensteigerungen nur zeitversetzt an die Kunden weiterreichen könne.

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