Wachstumsdynamik von Givaudan lässt etwas nach
md Frankfurt – Der schweizerische Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan hat in den ersten neun Monaten den Umsatz im Vergleich zur Vorjahreszeit um 6,7 % auf 3,52 Mrd. sfr (3,21 Mrd. Euro) gesteigert. Bereinigt um Währungseinflüsse sowie Zu- und Verkäufe seien 5,1 % mehr erlöst worden. Das entspricht weitgehend den Analystenschätzungen. Die Wachstumsdynamik bei den Riechstoffen war den Angaben zufolge etwas stärker als bei den Aromen.Für das dritte Quartal weist Givaudan im Vergleich zur Vorjahresperiode auf bereinigter Basis ein Plus von 3,1 % (berichtet: 6,4 % auf 1,81 Mrd. sfr) aus. Gegenüber dem organischen Zuwachs von 6,2 % im ersten Halbjahr bedeutet das eine Verlangsamung des Wachstumstempos.Die Division Riechstoffe setzte in den ersten neun Monaten 1,7 Mrd. sfr um, was einem Wachstum auf vergleichbarer Basis von 7,5 % und von 8,7 % in Franken entspricht. Die Verkäufe im Bereich Luxusparfümerie zogen auf vergleichbarer Basis um 9 % an. Die zweite Division Aromen setzte über neun Monate gesehen auf vergleichbarer Basis 3 % mehr um. Unbereinigt – inklusive der 29 Mill. sfr, die die akquirierte Spicetec lieferte – betrug das Wachstum bei den Aromen 5 % auf 1,82 Mrd. sfr. Im dritten Quartal wird für die Riechstoff-Sparte ein bereinigtes Umsatzplus von 3,4 % und für die Sparte Aromen von 2,9 % genannt.Der Rivale der deutschen Symrise bestätigte die Mittelfristziele: Für 2015 bis 2020 wird im Schnitt ein organisches Wachstum von 4 bis 5 % und eine Free-Cash-flow-Rendite von 12 bis 17 % angepeilt.—– Personen Seite 16