bl – Das runde Gebäude aus Glas und Sichtbeton mit der Aufschrift “Datagroup” direkt an der Ausfahrt Pliezhausen an der Bundesstraße 27 kurz vor Reutlingen ist nicht zu verfehlen. Fast 20 Jahre ist der markante Rundbau alt, aber überhaupt nicht gealtert. Aus dem Inneren schweift der Blick weit über Wiesen und Felder in die Schwäbische Alb. Konzernchef und Großaktionär Max H.-H. Schaber (58) ist Architekturliebhaber, hat aber auf Wunsch seiner Eltern Maschinenbau an der Universität Stuttgart sowie an den Fachhochschulen Augsburg und Reutlingen studiert. 1981 schloss er sein Studium als Diplom-Ingenieur (FH) Maschinenbau ab und war dann als Systemingenieur, später als Assistent der Geschäftsleitung der Friedrich und Co. Gesellschaft für Software- und Systementwicklung mbH tätig.Vor 30 Jahren gründete er die Datagroup. Seit 16. Februar 2006 ist Schaber Mitglied und Vorsitzender des Vorstands (CEO) des Unternehmens, das heute zu den 25 größten IT-Servicedienstleistern in Deutschland gehört und 2006 an die Börse ging. Gewachsen ist die Datagroup auch durch Übernahmen von Unternehmen in Umbruchsituationen, die in der Regel innerhalb eines Jahres profitabel gemacht wurden.Privat engagiert sich Schaber im Stuttgarter Jazzclub Bix. Außerdem spielt er gern Golf.