ak Düsseldorf – Gestützt von einem guten Inlandsgeschäft und mit Blick auf die Kosten hat Westag & Getalit die Margen in den ersten neun Monaten gesteigert. Der Hersteller von Böden, Arbeits- und Oberflächen sowie Türen steigerte den Konzernumsatz von Januar bis Ende September minimal auf 171 Mill. Euro, das Vorsteuerergebnis kletterte aber um 13 % auf 7,6 Mill. Euro. Der Export ins europäische Ausland lief in den neun Monaten nicht ganz so gut – hier betrug die Umsatzeinbuße 1,7 %. Das Unternehmen profitierte nach eigenen Angaben von der bis dato stabilen Lage der deutschen Bauwirtschaft, rechnet aber mit einer Eintrübung zum Jahresende aufgrund der immer lauter werdenden Stimmen, die vor einem stotternden Konjunkturmotor warnen. Der Vorstand bestätigte allerdings die Aussage, im Gesamtjahr einen Umsatz- und Ergebniszuwachs zu erwarten.Westag & Getalit ist im Prime Standard notiert. Die breit gestreuten Vorzugsaktien werden mit 53,5 Mill. Euro bewertet. Die Stämme befinden sich zu 75,5 % im Besitz der Familienstiftung Gethalia Foundation in Liechtenstein und sind derzeit 52,9 Mill. Euro schwer.