sp – Die Sorgen von Unternehmen, Marken und Persönlichkeiten, auf einer Internetseite mit der Domain .sucks – was so viel heißt wie “es nervt” – verspottet oder sonst wie angegriffen zu werden, sind ganz unterschiedlich verteilt. Während unter den 30 Dax-Unternehmen nach Angaben des Online-Portals Thedomains nur Allianz, BMW, Daimler und SAP die mindestens 2 000 Dollar für die jeweilige Internetadresse nach dem Muster Firmenname.sucks bei dem Internet-Register Vox Populi hinterlegt haben, nehmen es andere genauer.Die Hotel-Kette Sheraton etwa ließ nach Angaben von Thedomains unter anderem die Adressen sheraton.sucks, sheratongrand.sucks, sheratonresorts.sucks, sheratons.sucks, spg.sucks, spghotels.sucks, spgresorts.sucks reservieren. Auch die US Post hat offenbar Sorge, dass sich genervte Kunden im Internet Luft machen könnten. Die Online-Adressen prioritymail.sucks, unitedstatespostalinspectionservice.sucks, unitedstatespostalservice.sucks, unitedstatespostoffice.sucks, postmaster.sucks, postmastergeneral.sucks stehen dafür jedenfalls nicht mehr zur Verfügung. Sportvereine, die leichte Beute für Anhänger der Rivalen würden, haben sich teils ebenfalls umfassend abgesichert. So etwa die Footballmannschaft San Francisco 49ers, die 49ers.sucks, sanfrancisco49ers.sucks, sanfranciscofortyniners.sucks und niners.sucks reserviert haben, um nichts dem Zufall zu überlassen. Der FC Bayern kann sich beim Rivalen FC Barcelona bedanken, der die Domain fcb.sucks bereits vom Markt gekauft hat. Die Adresse Bayern.sucks ist indessen noch zu haben, was gleich aus mehreren Gründen erstaunlich ist.Besonders umsichtig hat sich Facebook-Gründer Marc Zuckerberg eingedeckt: markzuckerberg.sucks, markzuckerbergreally.sucks, mzuckerberg.sucks, mzuckerbergtotally.sucks, zuck.sucks, zuckerberg.sucks, zuckerbergreally.sucks, zuckerbergtotally.sucks, zuckreally.sucks, zucks.sucks sind allesamt auf ihn eingetragen.