Die Mitarbeiter der Atom Bank arbeiten seit Anfang des Monats für das gleiche Gehalt nur noch vier Tage die Woche. Sie können sich Montag oder Freitag freinehmen. Wie die BBC berichtet, soll das unter anderem die Mitarbeiterbindung verbessern. Allerdings müssen die Beschäftigten an den Tagen, an denen sie im Büro sind, länger bleiben. Denn die Wochenarbeitszeit wird lediglich um 3,5 Stunden reduziert – von 37,5 auf 34 Stunden. „Von Montag bis Freitag von neun bis fünf Uhr da zu sein, ist eine ziemlich altmodische Arbeitsweise“, sagte der Chef der komplett digitalen Bank, Mark Mullen, dem Sender. Die Pandemie habe gezeigt, dass das nicht nötig sei. Man habe die möglichen Auswirkungen geprüft und festgestellt, dass die neuen Arbeitszeiten weder den Dienst am Kunden noch die Produktivität beeinträchtigten. Es handele sich um ein freiwilliges Arrangement, das die Präferenz der Mitarbeiter für flexiblere Arbeitszeiten widerspiegele. Atom Bank war eine der „Challenger Banks“, die sich nach  Ankündigungen von Politikern und Regulierern anschickten, Großbanken Konkurrenz zu machen.