Versäumnis bei Geldwäscheverdachtsmeldungen

BaFin brummt N26 erneut eine Geldstrafe auf

Die Serie der Verstöße von N26 gegen Vorschriften zur Meldung von Geldwäschefällen reißt nicht ab. Satte 9,2 Mill. Euro muss die Neobank nun zahlen – dabei ist immer noch ein Sonderbeauftragter der BaFin im Haus.

BaFin brummt N26 erneut eine Geldstrafe auf

Die BaFin hat erneut ein Geldbuße gegen N26 festgelegt. Einer Mitteilung vom Dienstag zufolge muss die Neobank 9,2 Mill. Euro zahlen, da sie im Jahr 2022 systematisch Geldwäscheverdachtsmeldungen verspätet abgegeben habe.

Mitte 2023 hatte die BaFin Maßnahmen zur Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bei N26 verlängert.  Betroffen sei vor allem das Verdachtsmeldewesen, hieß es seinerzeit. Auch das Mandat des eingesetzten Sonderbeauftragten, der seit 2021 installiert ist, wurde verlängert.

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