bn Frankfurt – Auslandsbanken, die nach dem Brexit-Votum eine Ansiedlung im Bundesgebiet erwägen, interessieren sich vor allem für die Konditionen einer Auslagerung von Aktivitäten. Dies hat am Montag Peter Lutz, stellvertretender Exekutivdirektor Bankenaufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), nach einem Workshop mit Vertretern von rund 25 Banken aus den USA, Großbritannien und Asien erklärt. Die “intensivste Diskussion” habe Auslagerungen behandelt, etwa die Frage, welche Prozesse Banken in Deutschland halten müssten und welche Teile des Risikomanagements in London bleiben könnten, sagte er. Mit Standortentscheidungen infolge des Brexit rechnet die BaFin bis Jahresmitte.—– Bericht Seite 3