Erweitert Leistungsportfolio

DekaBank erhält Kryptoverwahrlizenz

Es hat ein wenig gedauert, aber nun hat die DekaBank ihre Kryptoverwahrlizenz von BaFin und EZB erhalten.

DekaBank erhält Kryptoverwahrlizenz

DekaBank erhält Kryptoverwahrlizenz

bg Frankfurt

Kurz vor Jahresschluss hat die DekaBank ihre Kryptoverwahrlizenz erhalten. Diese ermögliche es der Bank, Kunden eine sichere Verwahrung von digitalen Assets anzubieten, heißt es in einer Mitteilung vom Dienstag. Zudem könne man mit der Lizenz von EZB und BaFin (nach KWG) auch im erweiterten europäischen Regulierungsrahmen der Markets in Crypto Assets Regulation (Micar) agieren. Die Kryptoverwahrlizenz war im Februar 2023 beantragt worden. Im November 2023 hatte die Commerzbank als erste deutsche Großbank eine Kryptoverwahrlizenz erhalten.

Die Rolle einer Kryptowertpapierregisterführerin kann die DekaBank schon länger ausüben. Mit der Verwahrung von digitalen Assets folgt nun der nächste Entwicklungsschritt. Die DekaBank hat schon verschiedenste digitale Assets emittiert und eine Plattform zur Marktreife gebracht, die Basis für die gesamte Wertschöpfungskette von Emission über Handel bis hin zur Abwicklung digitaler Vermögenswerte sein kann. Die Lizenz erlaube es nun, das bestehende Leistungsportfolio weiterzuentwickeln, heißt es. Auch bei den ECB trials zum Wertpapier-Settlement über DLT-Infrastruktur war die DekaBank an einer Reihe von Transaktionen beteiligt und dabei primär über die Trigger-Lösung der Bundesbank gegangen.

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