DWS rügt virtuelle Aktionärstreffen

Börsen-Zeitung, 28.5.2020 sto Frankfurt - Die Fondsgesellschaft DWS zeigt sich nach den ersten Hauptversammlungen, die krisenbedingt virtuell stattfanden, alarmiert über die Aushöhlung der Aktionärsdemokratie. "Angesichts der Coronakrise können wir...

DWS rügt virtuelle Aktionärstreffen

sto Frankfurt – Die Fondsgesellschaft DWS zeigt sich nach den ersten Hauptversammlungen, die krisenbedingt virtuell stattfanden, alarmiert über die Aushöhlung der Aktionärsdemokratie. “Angesichts der Coronakrise können wir mit dem jetzigen Zustand, bei dem das Fragerecht der Aktionäre und damit deren Schlagkraft massiv eingeschränkt ist, leben, aber in der Hauptversammlungssaison 2021 müssen die Aktionärsrechte wieder vollumfänglich gewahrt sein”, fordert Nicolas Huber, Verantwortlicher für Corporate Governance beim Assetmanager der Deutschen Bank, im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Die Interaktion der Anteilseigner mit Vorstand und Aufsichtsrat vor Ort sei hierzulande zentraler Teil der Aktionärsdemokratie. – Im Gespräch Seite 3