Finanz Informatik (FI), die IT-Tocher der Sparkassen-Finanzgruppe, hat Umsatz und Jahresüberschuss 2020 gesteigert. Wie aus dem am Montag publizierten Jahresabschluss hervorgeht, erhöhten sich die Erlöse samt Tochterunternehmen um knapp 5% auf 2,165 Mrd. Euro. Ein Rückgang der sonstigen betrieblichen Kosten sowie des Steueraufwands trug unterdessen dazu bei, dass das Ergebnis nach Minderheiten von 0,6 Mill. auf knapp 5,2 Mill. Euro anzog.

Der unter dem FI-Fach aktive IT-Outsourcer Finanz Informatik Technologie Service (FI-TS) verbuchte einen Umsatzrückgang um 2,2 Mill. auf 396 Mill. Euro. Die Zahl der Mitarbeiterkapazitäten zog unterdessen um 30 auf 1028 an. FI-TS habe 2020 ihre Finance-Cloud-Produktpalette „konsequent weiter ausgebaut“, heißt es. Nach Störungen ihrer IT habe FI-TS „intensiv an der Fortschreibung ihrer IT-Architekturen gearbeitet“ und Verbesserungen der Betriebsqualität und -stabilität sowie Cyberresilienz umgesetzt.