FSB prüft LEI zur Standardisierung
wbr Frankfurt
Der Rat für Finanzstabilität (FSB) will eine breitere Einführung des Legal Entity Identifier (LEI) prüfen. Der Code ist eine 20-stellige Firmenkennung, die als Standard für Unternehmen des Finanzmarkts dient. Der FSB will untersuchen, welche Optionen es bei der Verbesserung der Einführung des LEI gibt. Dabei geht es insbesondere um die Verwendung im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr. Die Regierungschefs der G20 hatten vor zehn Jahren die Einführung des LEI angeregt, auch um Risiken zu reduzieren. Bei außerbörslich gehandelten Derivaten und Wertpapieren wurde eine breite Abdeckung erreicht. Die WM Gruppe, die auch die Börsen-Zeitung herausgibt, ist eine von 20 LEI-Vergabestellen weltweit.