Fondsbranche

Große Offenheit gegenüber Einsatz von KI

Mehr als 80% der Beschäftigten der Deka-Gruppe stellen sich darauf ein, dass KI-Anwendungen in ihrem Arbeitsumfeld an Relevanz gewinnen – und halten das auch für wichtig, damit ihr Haus wettbewerbsfähig bleibt.

Große Offenheit gegenüber Einsatz von KI

Große Offenheit gegenüber Einsatz von KI

Interne Befragung der Deka spiegelt positive Erwartungen

fed Frankfurt

In den Diskussionen über den Einsatz von künstlicher Intelligenz in Banken wird häufig die Frage gestellt, inwieweit die Beschäftigten der neuen Technologie offen oder doch eher sorgenvoll gegenüberstehen – schließlich können Bedenken und Vorbehalte der Beteiligten die Einführung von KI-Instrumenten erheblich beeinträchtigen. Die Investmentfondsgesellschaft Deka hat diese Frage ihren Beschäftigten gestellt – und ist bei der internen Umfrage auf große Offenheit gestoßen. So geben 87% der Mitarbeiter der Deka-Gruppe an, sie seien „offen gegenüber der Integration von KI-Anwendungen als unterstützendes Werkzeug in unseren Arbeitsprozessen“.

Auch stellt sich die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten darauf ein, in den kommenden Jahren im täglichen Arbeitsalltag spürbar mehr mit künstlicher Intelligenz zu tun zu haben. Vier von fünf Befragten sind überzeugt, dass KI-Anwendungen in den nächsten Jahren in ihrem jeweiligen Arbeitsumfeld an Relevanz gewinnen. Bemerkenswert schließlich auch, dass ein hoher Anteil davon ausgeht, dass der Einsatz von künstlicher Intelligenz wichtig ist, damit das Wertpapierhaus der Sparkassen mit den Konkurrenten auch in Zukunft mithält. 81% stimmen zu, dass die Nutzung von KI zur Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit der Deka beiträgt.

In Zeiten des intensiven Wettbewerbs um Fachkräfte ebenfalls von Bedeutung ist, dass die Kennziffern der Zufriedenheit der Mitarbeiter der Deka-Gruppe mit der Arbeit und dem Arbeitgeber in den vergangenen Jahren gestiegen sind. 88% der befragten Beschäftigten antworten, dass sie „gerne bei der Deka arbeiten“. Die entsprechende Kennziffer ist in der Amtszeit von Vorstandschef Georg Stocker sukzessive gestiegen – auf zuletzt 4,33. Dieser Wert liegt im oberen Siebtel der Spanne, die von 0 bis 5 reicht – also auf hohem Niveau. Stocker, der Mitte Mai seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, ist seit 2020 Vorsitzender des Vorstands. Unter ihm hat die Deka sowohl die nachhaltige als auch die digitale Transformation ihres Geschäfts forciert.

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