Rhein-Main-Gebiet

Hochschulen in Rhein-Main schließen sich für Start-up-Förderung zusammen

Vier Hochschulen im Rhein-Main-Gebiet und das Ökosystem Futury starten die "Future Factory", um Gründungsförderung zu betreiben und Start-ups zu fördern.

Hochschulen in Rhein-Main schließen sich für Start-up-Förderung zusammen

Hochschulen schließen sich zusammen für Start-up-Förderung

cka Frankfurt

Mit der Goethe-Universität Frankfurt, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der TU Darmstadt und der Frankfurt School of Finance & Management haben sich gleich vier Hochschulen aus dem Rhein-Main-Gebiet zusammengetan, um Gründungsförderung zu betreiben. Zusammen mit dem Start-up-Ökosystem Futury haben sie nun die „Future Factory“ ins Leben gerufen. Dort seien ihre Stärken gebündelt; es soll die Schnittstelle von akademischer Lehre und Forschung und unternehmerischer Praxis optimiert werden.

Unterstützung von Gründung über Finanzierung bis Marktstart

Ziel der Future Factory sei, den Gründergeist an den Hochschulen zu stärken, Studierende und Forschende auf dem Weg zum Unternehmertum zu begleiten und ihre innovativen Geschäftsmodelle in marktfähige Unternehmen zu überführen. Unterstützung und Coaching sollen sie von Futury bei Gründung, Produktentwicklung, dem Marktzugang, etwa durch relevante Industriekontakte, sowie der notwendigen Finanzierung erhalten.

Die Frankfurt School, bisher alleinige Eigentümerin der Futury GmbH, überträgt im Rahmen der Partnerschaft 45% der Anteile an die drei anderen Universitäten, die fortan jeweils 15% an Futury halten. Gemeinsam wollen sie 1.000 Neugründungen bis 2030 erreichen.

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