Huobi verschlankt ihre Aufstellung
bg Frankfurt
Die Welle der Entlassungen in der Kryptobranche setzt sich fort. Wie am Dienstag bekannt wurde, sind bei der asiatischen Plattform Huobi Entlassungen möglich. Das Unternehmen äußerte sich, nachdem Spekulationen kursierten, dass knapp ein Drittel der Huobi-Mitarbeiter geschasst werden könnte. Man überprüfe den Personalbestand vor dem Hintergrund der aktuellen Marktbedingungen, so eine Stellungnahme. Huobi hatte viele Kunden in China, die aufgrund eines staatlichen Verbots nicht mehr mit Kryptoassets handeln dürfen. Zudem verliert man zum 1. Juli die Lizenz in Thailand und wird dort alle Aktivitäten einstellen. Damit dürfte Huobi einiges an Umsatz verlieren. Eigentlich wollte die Plattform jetzt international expandieren, was man nun ein wenig zurückstellen könnte. Huobi wurde in China gegründet und ist heute auf den Seychellen registriert.