Jobabbau bei der Commerzbank
Das Altersteilzeitprogramm, mit dem die Commerzbank einen Teil des angekündigten Abbaus von 7 500 Vollzeitstellen umsetzen will, richtet sich in erster Linie an Beschäftigte der Geburtsjahrgänge bis 1968. Das hat die Börsen-Zeitung am Donnerstag in Reaktion auf ihre Berichterstattung über den bevorstehenden Abschluss der entsprechenden Rahmenvereinbarungen (vgl. BZ vom 6. Mai) von verschiedenen Personen erfahren, die ungenannt bleiben wollten.
Demnach sollen nur bei einer nicht ausreichenden Nachfrage in Einzelfällen auch Beschäftigte zur Teilnahme berechtigt werden, die erst 1969 zur Welt gekommen sind. Geplant ist ein Blockmodell mit einer aktiven und einer passiven Phase von jeweils vier Jahren. Darüber hinaus sieht die Vereinbarung auch eine Vorruhestandsregelung für Beschäftigte an, die 1968 oder früher geboren sind. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sind auch die Pläne für die Gründung einer Transfergesellschaft noch nicht vom Tisch. Weiterhin können im Rahmen des Freiwilligenprogramms unabhängig vom Alter Abfindungen beantragt werden.