J.P. Morgan verschafft Klarna Reichweite bei den Händlern
Das an die Börse strebende Fintech Klarna hat J.P. Morgan als Partner für ihr „Buy Now Pay Later“ (BNPL) gewinnen können. Die Abwicklungssparte der US-Großbank werde diese Zahlungsoption für die bei ihr angeschlossenen Händler integrieren, heißt es in einer Mitteilung. Damit erzielt Klarna eine mächtige Reichweite, werden von J.P. Morgan doch 900.000 Händler in den USA mit Zahlungsdiensten versorgt.
Mehr Reichweite über Partner
Klarna setzt seit dem Verkauf des eigenen Checkout-Geschäftes stärker auf Distributionskanäle, die von anderen Payment Service Providern (PSPs) betrieben werden. Zuvor wurden Partnerschaften mit Adyen, Worldpay und Stripe vereinbart. Klarna-CEO Sebastian Siemiatkowski erklärte gegenüber Bloomberg, dass man den Erwerb einer US-Banklizenz erwäge, um rund um den reinen Zahlungsvorgang mehr Dienste anbieten zu können. Ein Börsengang von Klarna könnte ab April erfolgen. Wahrscheinlich ist ein Listing an der Nyse. Klarna hält sich noch bedeckt zur Wahl des Listingplatzes.