Kick-Backs sind ersetzbar

Börsen-Zeitung, 16.11.2013 sto Frankfurt - Ein mögliches Provisionsverbot ist für die Banken weniger dramatisch als befürchtet. Die in Deutschland übliche Praxis, dass Vertriebe mittels Rückvergütungen der Produktanbieter für die...

Kick-Backs sind ersetzbar

sto Frankfurt – Ein mögliches Provisionsverbot ist für die Banken weniger dramatisch als befürchtet. Die in Deutschland übliche Praxis, dass Vertriebe mittels Rückvergütungen der Produktanbieter für die Wertpapiervermittlung bezahlt werden (Kick-Backs), wird derzeit von mehreren Seiten in die Zange genommen, sogar ein Komplettverbot wie in anderen Teilen Europas wird von Politikern erwogen. Bei einer Vortragsveranstaltung des Verbands der Auslandsbanken (VAB) zeigten sich Experten indes zuversichtlich, dass es für dieses Worst-Case-Szenario Auswege und alternative Ertragsquellen für die Finanzbranche gibt. Erfahrungen in den Niederlanden und Großbritannien deuten darauf hin.—– Bericht Seite 5