Vermögensverwaltung

Lloyd Fonds benennt sich in „Laiqon“ um

Nach einer Vergangenheit als Schifffonds-Anbieterin und einer Neuausrichtung legt sich die Hamburger Lloyd Fonds einen neuen Namen zu: „Laiqon“ steht unter anderem für die Verknüpfung von menschlicher und künstlicher Intelligenz.

Lloyd Fonds benennt sich in „Laiqon“ um

jsc Frankfurt

Die Fondsgesellschaft Lloyd Fonds gibt sich nach einer Neuausrichtung einen neuen Namen: Die Hamburger Firma tritt künftig als „Laiqon“ auf und verbindet damit die Schlagworte „Führen“ (Leading, L), künstliche Intelligenz (AI), menschliche Intelligenz (IQ) und Online (ON), wie das Unternehmen in einer Onlinepräsentation erklärte.

Das Unternehmen konzentriert sich auf Wertpapierstrategien und richtete sich in den vergangenen Jahren als Fondsanbieter, Vermögensverwalter, Berater und digitale Plattform neu aus, nachdem es früher als Gesellschaft für Schifffonds in die Krise geraten war. Nach der jüngsten Kapitalerhöhung von 7,4 Mill. Euro, der Übernahme der Bayerischen Vermögens-Gruppe und der Beteiligung am Robo-Advisor Growney will die Gesellschaft im laufenden Jahr ein verwaltetes Vermögen von 5,5 bis 6,0 Mrd. Euro erreichen. Im ersten Halbjahr seien der Gesellschaft angesichts unruhiger Märkte netto 90 Mill. Euro abgeflossen.

An der Börse legte die Aktie am Donnerstag um 2,5% auf 8,20 Euro zu. Die Gesellschaft kommt damit auf eine Marktkapitalisierung von rund 109 Mill. Euro.

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