MPC Capital bekräftigt Ausblick
ste Hamburg
Der Hamburger Asset- und Investment-Manager MPC Capital hat bei der Vorlage von Halbjahreszahlen seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Im Zuge der erstmaligen Anwendung einer Quotenkonsolidierung von Joint-Venture-Gesellschaften rechnet das auf sachwertbasierte Investitionen ausgerichtete Unternehmen eigenen Angaben zufolge mit einem deutlich niedrigeren Umsatzniveau als 2020 (50,5 Mill. Euro).
Für die ersten sechs Monate steht ein Rückgang auf knapp 16 (i.V. 24,8) Mill. Euro zu Buche, wobei 13,7 (20) Mill. Euro auf wiederkehrende Management Services entfielen. Durch eine verbesserte Kostenbasis, das Heben von Synergien und die Ausrichtung auf wachstumsstarke profitable Investmentstrategien erwartet MPC Capital aber ein deutlich verbessertes Vorsteuerergebnis als im vorigen Jahr (1,26 Mill. Euro). Als Konsequenz aus dem niedrigeren Umsatzniveau und einer Steigerung des Vorsteuerergebnisses sei von einer signifikanten Verbesserung der Gewinnmarge auszugehen.
Für das erste Halbjahr weist das Unternehmen, das zum 30. Juni auf gemanagte Sachwerte von 4,7 (Ende 2020: 4,4) Mrd. Euro kam, ein auf 2,3 (1,2) Mill. Euro erhöhtes Ergebnis und eine Marge von 14,2 (4,9)% aus. Der Nachsteuergewinn stieg auf 1,8 (0,1) Mill. Euro. In den kommenden Monaten stünden der Ausbau der Investmentplattformen für Wohnimmobilien in Deutschland, für erneuerbare Energien in der Karibik und Lateinamerika und der maritimen Aktivitäten im Vordergrund.