jsc Frankfurt – Das Planspiel “Schulbanker” vom Bundesverband deutscher Banken (BdB) startet zum 18. Mal. Diesen Montag werden rund 800 Schülerteams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz jeweils eine virtuelle Bank steuern. Die 3 700 Jugendlichen ab der Jahrgangsstufe 10 aufwärts legen im Unterricht oder auch in einer Schüler-AG vom Computer in ihrer Schule aus wichtige Kenngrößen fest, zum Beispiel Zinsen im Aktiv- und Passivgeschäft, die Zusammensetzung eines Aktienfonds, Preise für Kontoführung, Kreditkarte und Online-Banking sowie Ausgaben für Werbung, Aus- und Weiterbildung und das Filialnetz. In sechs Runden bis Mitte Februar wird für jede Gruppe eine jeweilige Ergebnisübersicht ermittelt, inklusive Bankbilanz sowie Gewinn-und-Verlust-Rechnung. Ziel des Spiel ist es, über den Gewinn möglichst hohe Rücklagen aufzubauen.Die Schülerteams sind auf 20 verschiedene Märkte aufgeteilt und treten über das Internet gegeneinander an. Das jeweils beste Team qualifiziert sich für das finale Turnier in Potsdam im April des kommenden Jahres. Die drei besten Teams gewinnen einen Geldpreis von bis zu 4 000 Euro für ihre Schule. Mit dem Wettbewerb setzt sich der Bankenverband für das Ziel ein, Wirtschaftswissen im Unterricht zu verankern. Die Börsen-Zeitung begleitet das Planspiel als Medienpartnerin.