Homeoffice

New Yorker Banker bleiben zu Hause

Bloomberg New York – Die Deutsche Bank wird ihren New Yorker Bankern bis mindestens Juli erlauben, im Homeoffice zu arbeiten, und die Rückkehr ins Büro erst mit Fertigstellung ihrer neuen Zentrale in Manhattan verlangen. Das ist später als bei...

New Yorker Banker bleiben zu Hause

Bloomberg New York – Die Deutsche Bank wird ihren New Yorker Bankern bis mindestens Juli erlauben, im Homeoffice zu arbeiten, und die Rückkehr ins Büro erst mit Fertigstellung ihrer neuen Zentrale in Manhattan verlangen. Das ist später als bei vielen Wall-Street-Rivalen.

Rund 90% der Beschäftigten arbeiten derzeit ohne größere Probleme von zu­ Hause, während die Renovierung und der Umzug in das neue Bürogebäude am Columbus Circle in wenigen Wochen abgeschlossen sein werden. Daher hält es die Deutsche Bank für das Einfachste, die Beschäftigten erst nach Abschluss der Arbeiten zurückzubitten, sagte eine mit der Situation vertraute Person.

Mit der absehbaren Rückkehr zu einer größeren Normalität setzt auch Wall Street langsam Pläne ins Werk, um Banker wieder ins Büro zu holen. Goldman Sachs plant die Rückkehr für Mitte Juni, J.P. Morgan Chase erwartet sie eher Anfang Juli.

Am Firmensitz hat die Deutsche Bank angesichts niedrigerer Impfraten und des noch ungeklärten Lockdown-Endes keine vergleichbaren Pläne, sagte die Person. In New York ist geplant, das öffentliche Leben in zwei Wochen vollständig wiederherzustellen. So sollen Sportstätten, Fitnessstudios, Geschäfte, Restaurants und Friseursalons öffnen und der ganztägige U-Bahn-Betrieb wieder anlaufen.

Die Deutsche Bank hat rund 8000 Mitarbeiter in den USA, die meisten in New York und in Florida.

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