Deutsche Bank war erster externer Investor

Partech steigt beim Wealthtech Qplix ein

Partech investiert 25 Mio. Euro in Qplix, um deren internationale Expansion im Wealthtech-Sektor zu beschleunigen. Der Fokus liegt auf Frankreich, Schweiz und Naher Osten.

Partech steigt beim Wealthtech Qplix ein

Die Venture-Capital-Gesellschaft Partech hat in das Münchener Wealttech Qplix investiert. Über 25 Mill. Euro würden aus dem Growth Fund investiert, heißt es in einer Mitteilung. Qplix verfügt über eine Vermögensverwaltungssoftware für Family Offices und Privatbanken und plant nun, ihre internationalen Expansionspläne beschleunigt zu realisieren. Dabei hat Qplix-Co-CEO Kai Linde vor allem Regionen und Länder wie Frankreich, die Schweiz und den Nahen Osten im Visier. Andrew Willing von Partech will das globale Netzwerk der VC-Gesellschaft einsetzen, um Qplix zu einem internationalen Marktführer im Wealthtech-Sektor zu machen.

Deutsche Bank war erster externer Investor

Die Deutsche Bank war schon 2019 bei Qplix als erster externe Investor eingestiegen und nutzt seitdem die Software des Fintech im Wealth Management. Die Qplix-Plattform bietet eine Übersicht über alle Anlageklassen, was die ganzheitliche Verwaltung und Steuerung großer Vermögen erleichtert. Deutsche Bank und Partech halten nun beide gemeinsam eine Minderheitsbeteiligung an Qplix. Neue Angebote wie „Deutsche Oppenheim Family Office“ werden auch gemeinsam konzipiert.

2012 gegründet, hat Qplix heute 120 Mitarbeiter. Qplix hat auch Kunden aus der Fintech-Branche wie den Portfolio-Tracker Parquet. Die Hamburger nutzen dabei die Kontoinformationsdienst-Lizenz (KID) der Münchener, um PSD2-konform Kontoinformationen abzurufen. Partech ist in der deutschen Fintech-Szene unter anderem bei Upvest investiert, die zum Beispiel für N26 und Revolut Wertpapierhandel-Features ermöglicht.

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