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Pimco ist 2022 größter Verlierer

Bloomberg New York – Ein grausames Jahr 2022 für Anleihen bescherte der Allianz-Fondstochter Pimco das schlechteste Jahr aller Zeiten für ihr Geschäft mit börsengehandelten Fonds. Investoren zogen fast 3,6 Mrd. Dollar aus mehr als 20 Fonds der...

Pimco ist 2022 größter Verlierer

Bloomberg New York – Ein grausames Jahr 2022 für Anleihen bescherte der Allianz-Fondstochter Pimco das schlechteste Jahr aller Zeiten für ihr Geschäft mit börsengehandelten Fonds. Investoren zogen fast 3,6 Mrd. Dollar aus mehr als 20 Fonds der Marken Pimco und Allianz ab, der größte kumulierte Abfluss, den der Vermögensverwalter je verzeichnete, wie Bloomberg-Daten zeigen. Diese Abwanderung war auch die größte unter den US-Emittenten im Jahr 2022, einem Jahr, in dem ETFs insgesamt über 580 Mrd. Dollar an Zuflüssen verzeichneten.

„Pimco hat zwar ein einigermaßen diversifiziertes Fondsangebot, ist aber überwiegend ein aktiver Rentenfondsanbieter, und der schlechteste Ort für eine Fondsgesellschaft im Jahr 2022 war die Verwaltung aktiver Rentenfonds“, sagte James Seyffart von Bloomberg Intelligence. „Das Jahr 2022 war also nicht toll für sie.“ 2022 flossen rund 194 Mrd. Dollar in börsengehandelte Anleihefonds, wobei mehr als 90% dieser Fonds Verluste verzeichneten. Laut Daten von Bloomberg Intelligence flossen dabei weniger als 10 Mrd. Dollar in aktiv verwaltete Fonds.

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