Was während der globalen Finanzkrise in einer zumeist systemkritischen Nische seinen Anfang nahm, wird zunehmend auch für wohlhabende Kunden interessant: Immer mehr Vermögensverwalter werden von ihren Kunden auf Bitcoin und andere Kryptoassets angesprochen. Als einer der ersten Anbieter reagiert Plutos Vermögensverwaltung aus Frankfurt auf diesen Trend. Seit Anfang August umfasst ihr Dienstleistungsangebot an Kunden mit einem liquiden Vermögen von 500 000 Euro aufwärts dank einer Kooperation mit zwei voll regulierten Finanzdienstleistern unter BaFin-Aufsicht auch den Zugang zu der neuen Anlageklasse.

„Kryptowährungen sind aus der Finanzwelt nicht mehr wegzudenken und werden in Zukunft eine wichtige Rolle beim Optimieren von Rendite und Risiko in Portfolios spielen“, ist Plutos-Vorstand Kai Heinrich überzeugt. Um seinen Mandanten die Möglichkeit zu geben, einen Teil ihres Vermögen auch in Kryptoassets verwalten zu lassen, kooperiert er mit dem Frankfurter Bankhaus Scheich und dem Bankhaus von der Heydt aus München.

Wie Plutos mitteilt, können die Kunden im Rahmen der Zusammenarbeit auf Wunsch Kryptoassets zu ihrem Anlageuniversum hinzufügen, um von den neuen Investitionsmöglichkeiten am Markt zu profitieren. Wie im klassischen Assetmanagement treffe der Vermögensverwalter die Entscheidung über Auswahl sowie Kauf und Verkauf der zur Verfügung gestellten Kryptowährungen.

Das Bankhaus von der Heydt fungiert dabei als Finanzkommissionär. Außerdem übernehmen die Münchner den Angaben zufolge die treuhänderische Verwahrung der Kryptowährungen für die Kunden von Plutos. Die Ausführung der Aufträge übernimmt den Angaben zufolge das Bankhaus Scheich. Der in unmittelbarer Nähe zur alten Frankfurter Börse ansässige Spezialist erweitert sein Dienstleistungsangebot rund um klassische Wertpapiere seit geraumer Zeit um digitale Assets. Wie aus der Mitteilung hervorgeht, hat sich der auch im Präsenzhandel vertretene Wertpapierhändler in den vergangenen Monaten zum Handelspartner für mehr als 30 Kryptoassets entwickelt. Das Bankhaus Scheich bietet demnach nicht nur für Bitcoin, Ethereum und Litecoin Preise, sondern auch für weniger bekannte Krypto­assets wie Chainlink, Uniswap oder Polkadots.