Die Quirin Privatbank hat im vergangenen Jahr ihr Ergebnis auf 12,1 Mill. Euro nahezu verdreifacht und plant, davon 6,1 Mill. Euro auszuschütten. Die Dividende werde 14 Cent pro Aktie betragen. Der restliche Gewinn werde dem Eigenkapital zugeführt, gab das Institut am Donnerstag bekannt.

Den Ergebnisanstieg führt es zu einem guten Teil auf ein wachsendes Privatkundengeschäft zurück. Die betreuten Kundenvermögen seien im vergangenen Jahr um 23% auf 5,3 Mrd. Euro angeschwollen. Die Zahl der Kunden sei um ein Zehntel auf mehr als 11000 gestiegen, hieß es weiter.

Zusammen mit der Digitaltochter Quirion hat die Quirin Privatbank nach eigenen Angaben Ende vergangenen Jahres rund 56000 Kunden mit einem Vermögen von 6,5 Mrd. Euro betreut. Die Nettomittelzuflüsse bei Quirion seien gegenüber 2020 um 150% auf insgesamt etwa 500 Mill. Euro gewachsen. Die Gesellschaft verwalte 1,2 Mrd. Euro an Geldern von 45000 Kunden. Auch das Kapitalmarktgeschäft habe nach einem von der Pandemie geprägten, schwierigen Jahr 2020 zugelegt und einen Beitrag geleistet, der über den Erwartungen gelegen habe.