Börsengang

Robinhood plant IPO für Juli

Beim Neobroker Robinhood nehmen die Börsenpläne Gestalt an. Einem Bloomberg-Bericht zufolge soll das Initial Public Offering (IPO) nach dem Feiertag 4. Juli stattfinden. Der Prospekt wurde schon bei der SEC eingereicht. Allerdings ist bislang...

Robinhood plant IPO für Juli

bg Frankfurt

Beim Neobroker Robinhood nehmen die Börsenpläne Gestalt an. Einem Bloomberg-Bericht zufolge soll das Initial Public Offering (IPO) nach dem Feiertag 4. Juli stattfinden. Der Prospekt wurde schon bei der SEC eingereicht. Allerdings ist bislang nichts über die Struktur der Emission bekannt wie den Streubesitz. Im Gegensatz zu Coinbase will Robinhood kein reines Listing durchführen, sondern mit einer Kapitalerhöhung auch Kleinanlegern Gelegenheit geben, sich zu beteiligen. Da bei Robinhood mit steigendem Handelsvolumen auch der Umfang an Collateral im Clearing steigt, hat der Neobroker grundsätzlich weiteren Kapitalbedarf. Auf Basis des Sekundärmarkthandels von Anteilen wird Robinhood mit etwa 40 Mrd. Dollar bewertet. In der jüngsten Finanzierungsrunde waren es 11,7 Mrd. Dollar. Die Risiken für den Neobroker bestehen darin, dass der Trading-Boom nachlässt und dass Regulatoren das Geschäftsmodell „Payment for Orderflow“ beschränken.