– Die sechs saarländischen Sparkassen haben im vergangenen Jahr mit gut 67 Mill. Euro ein Betriebsergebnis nach Bewertung erzielt, das um rund 7 Mill. Euro über dem Wert von 2020 lag. Die im Sparkassenverband Saar organisierten Institute, die auf eine durchschnittliche Bilanzsumme von 19,8 Mrd. Euro kommen, spürten zwar einen sinkenden Zinsüberschuss, profitierten aber bei konstanten Kosten von einem deutlich niedrigeren Bewertungsergebnis. Letzteres betrug nur noch knapp 40 Mill. Euro nach gut 56 Mill. Euro im Jahr zuvor. Zins- und Provisionsergebnis summierten sich auf 399 Mill. Euro und damit auf 11 Mill. weniger als 2020. Die Cost-Income-Ratio stieg von 71,7% auf 73,1%.

Verbandspräsidentin Cornelia Hoffmann-Bethscheider sprach von einem für die Sparkassen erfolgreichen Geschäftsjahr, wie aus einer Mitteilung von Freitag hervorgeht. Die Zahl der Sparkassenbeschäftigten im Jahresschnitt stieg nach Verbandsangaben leicht von 2 636 auf 2 711. Mit 211 Geschäftsstellen gab es neun weniger als 2020.