Reuters Zürich – Die Zurich Insurance Group strebt für 2023 bis 2025 basierend auf dem Betriebsgewinn nach Steuern eine Eigenkapitalrendite von mehr als 20 (Planung bis 2022: 14)% an, wie sie gestern auf einer Investorenveranstaltung mitteilte. Im ersten Halbjahr waren es 15,7% nach 14% im Jahr 2021. Der ab 2023 anzuwendende Rechnungslegungsstandard IFRS 17 wird zu einem leicht niedrigeren Eigenkapital und damit einer steigenden Rendite der Gruppe führen. Konzernchef Mario Greco will die Strategie noch schneller um­setzen, „um eine klare Führungsposition in der Versicherungsbranche aufzubauen“. Zurich wolle Marge und Gewinn sowohl in der Schaden- und Unfallversicherung als auch in der Lebensversicherung steigern. Das Ergebnis pro Aktie soll im Schnitt organisch um 8 (bisher 5)% wachsen. Zurich will weiterhin (im Branchenvergleich hohe) rund 75% des Gewinns ausschütten mit stetig steigender Tendenz. Die zuletzt gezahlte Dividende von 22 sfr pro Aktie gilt dabei als Untergrenze.